Wie der Swing nach Deutschland kam

Swing geht ins Blut und in die Beine. Im Berlin der späten zwanziger Jahre war es die vorherrschende Stilrichtung, wie überall in der westlichen Welt. Während der Nazizeit wurde er 1933  vom damaligen Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky als „entartet“ verboten.

So wurde Swing zur Musik des Widerstands, wie der Film „Swingkids“ von 1993 in eindrucksvoller Weise zeigt.

In Amerika hielt sich Swing lange Zeit, bis er vom Bebop abgelöst wurde. Die herausragenden Vertreter des Swings sind Benny Goodman, Django Reinhardt, Count Basie, Coco Schumann und Duke Ellington.

Wer erinnert sich nicht an Stücke wie „Sing, Sing, Sing, With a Swing“, „Bei Mir Bist Du Schoen“ und „It Don’t Mean a Thing If It Ain’t Got That Swing“.

Durch Künstler wie Robbie Williams, Jamie Cullum oder Michael Bublé erfreut sich in der heutigen Zeit der gute alte Swing einer neuen Beliebtheit.

Michael Tack berichtet über die Geschichte des Swings in Deutschland – in Wort, Bild und natürlich am Klavier.